Willkommen bei
der Website von Daniel Storz
Bisher waren alle Bilder sehr sachlich und nüchtern, aber…
Zunächst klären wir in einem unverbindlichen Gespräch ab, wofür die Bilder verwendet werden sollen und was an Daten vorhanden ist. Dabei ist es selbstverständlich dem Kunden überlassen, für welche Zwecke er die Renderings einsetzen möchte. Wichtig für mich sind Anforderungen wie Auflösung, Schatten, Transparenzen, Beleuchtungsintension, Hintergrundfarbe, soll ein Composing entstehen usw.?
Am liebsten richte ich meinen Kunden einen verschlüsselten FTP-Zugang ein. Serverstandort Deutschland - zertifizierter Datenschutz.
Mehrere Möglichkeiten:
Falls Ihre Produkte schon verkaufsfertig und Sie sich in der Nähe von Tuttlingen befinden, kann ich vorbeikommen, Musterteile mitnehmen und/oder bei Bedarf Fotos vor Ort machen. Was die Machbarkeit angeht, orientieren Sie sich am besten an den hier gezeigten Bildern.
Habe ich nur Zeichnungen, Fotos, Skizzen und/oder Musterteile, dann erstelle ich die Konstruktion in SolidWorks®. Dabei ist klar, dass ich mich auf die äußere Oberfläche beschränke. Wo immer sinnvoll weiche ich von der „Reinen Lehre“ ab und packe ggf. mehrere Bauteile in eine Part-Datei, einfach um Zeit zu sparen. Die Separation der Einzelteile erfolgt dann durch Farbzuweisung.
Auch wenn ich fertige 3D-Konstruktionsdaten zur Verfügung gestellt bekomme, gibt es doch fast immer noch etwas zu anzupassen bzw. zu optimieren. Zum Beispiel Gewinde schneiden, Rändel erstellen oder auch nur Kanten runden oder anfasen für wirkungsvolle Highlights. Auch wenn ein Bauteil grundsätzlich aus einem Material besteht, können einzelne Partien oder Flächen unterschiedliche Materialbeschaffenheiten aufweisen.
Ein Beispiel: Ein Drehteil hat an der Stirnseite eine spiralartige Drehmeißelspur und am Umfang eine wendelartige. Möchte man diese Details korrekt darstellen, ist es schon im Konstruktionsprogramm nötig, durch eine unterschiedliche Farbzuweisung einzelner Flächen, später in KeyShot®, unterschiedliche Materialzuweisungen zu ermöglichen.
In SolidWorks® ist es möglich Baugruppen in Baugruppen zu platzieren, ähnlich einem Ordnersystem auf der Festplatte. Diese Struktur wird beim Einlesen in den Modeltree von KeyShot® übernommen. Bei komplexen Gerätschaften erstelle ich grundsätzlich mindestens 3 Unterbaugruppen.
So kann man mit nur einem Mausklick z.B. das Gehäuse aus- bzw. einblenden. Gute Planung ist wichtig.
Übrigens, falls gewünscht, konstruiere ich auch gerne komplette Baugruppen. Quasi als eigenständiger Service, auch wenn gar keine fotorealistischen Renderings benötigt werden.
Dann kann es ja endlich losgehen mit dem Rendern! Daten einlesen und kritisch betrachten. Ist der Maßstab bzw. sind die Maßeinheiten korrekt? Sind die Teile, bzw. die Baugruppe richtig im Koordinatensystem ausgerichtet? Dann wähle ich eine effektvolle Beleuchtung und mache mich an die Materialdefinition der Teile. Eine realistische Materialdefinition ist entscheidend für ein überzeugendes Endresultat.
Danach wähle ich eine Kameraposition und erstelle dafür ein Beleuchtungssetup. Bei schwierigen Motiven erstelle ich schon mal mehrere Beleuchtungssetups für eine Kameraeinstellung um später in Photoshop® die besten Teile zu vereinen.
Grundsätzlich bietet KeyShot® die Möglichkeit mehrere Arrangements (Studios) in einer Datei zu speichern. Dabei ergeben 3 unterschiedliche Setups ein Studio.
Möchte der Kunde zu einem späteren Zeitpunkt dasselbe Bild, z.B. mit einer höheren Auflösung, lade ich einfach das Studio, stelle im Rendermenue die entsprechende Auflösung ein und komme relativ zügig zu einem identischen, aber höher aufgelösten Rendering.
Wie bei der herkömmlichen Fotografie gilt auch bei der 3D-Visualisierung, dass es kaum ein Foto gibt, welches nicht nachträglich in Photoshop® optimiert werden kann. Das gilt auch beim 3D-Rendern, dabei aber mit besserem Ausgangsmaterial.
Bei Interesse rufen Sie einfach an oder schreiben gerne eine E-Mail.